Werden Sie aktiv bevor aus Netzrückwirkungen Produktionsausfälle werden!
Drehzahlgeregelte Antriebe, LED Beleuchtung, und viele weitere im Grunde äußerst sinnvolle Energiesparmaßnahmen führen zu erheblich reduzierten Energiekosten. Bei zunehmender Optimierung verschlechtert sich jedoch Ihre Netzqualität erheblich, denn diese Lasten haben im Gegensatz zu den konventionellen Lösungen (z.B. Motoren und Glühlampen) eine nicht lineare Stromaufnahme und verzerren damit Ihr Netz. Oberschwingungen sind nicht nur für unnötige Verlustleistung verantwortlich, sie verursachen darüber hinaus viele weitere Probleme wie Verschleiß an mechanischen und elektrischen Komponenten, Signalstörungen und Produktionsausfälle.
Es wird allgemein angenommen, dass die Energieversorger verantwortlich für Ihre Netzqualität sind. Tatsächlich sind wir als Kunden bzw. Anlagenbetreiber selbst verantwortlich. Konsequenterweise gehen bei schlechter Netzqualität auch oftmals Garantieansprüche verloren, denn letztlich wird die Lebenserwartung von den angeschlossenen Komponenten deutlich herabgesetzt.
Lassen Sie unsere Servicetechniker Ihr Netz analysieren und mit modernster Technik Ihre Netzsituation dokumentieren und bewerten. Anschließend besprechen Sie mit uns die Ergebnisse und wir zeigen Ihnen konkrete, zugleich bestmögliche Lösungen, damit Ihr System geschützt ist und effizient arbeiten kann.
Die von uns eingesetzten Messgeräte entsprechen der Messgerätenorm IEC 61000-4-30 (2015) für ein „Klasse A-Gerät.
Übliche Netzanalysen und installierte Power Quality Überwachungen bewerten Oberschwingungen bis zur 50. Ordnung oder weniger, also bestenfalls bis 2.5kHz im 50Hz Netz.
REVCON Netzanalysen werden grundsätzlich mit einer PQ-Box 300 von der Firma A. Eberle ausgeführt. Ihr Vorteil hierbei ist die hochauflösende Aufzeichnung von Störungen bis 150kHz, denn gerade im höheren Frequenzband (Supraharmonics) werden viele Störsender wie Active Front End oder andere hochtaktende Systeme übersehen.
Die Netzanalyse erfolgt für den öffentlichen Raum nach der EN50160 oder EN61000-2-2 und für Industrienetze nach der EN 61000-2-4. Dadurch werden neben Oberschwingungen auch die Transienten, Frequenzabweichungen und Unsymmetrie aufgenommen und bewertet.
Sollte bei Ihnen eine andere Norm Anwendung finden, so kann die Netzanalyse selbstverständlich auch nach der gewünschten Norm erfolgen.